Kinderfreizeit 2021
Schon im Vorfeld der diesjährigen Kinderfreizeit war klar, dass wir viele Herausforderungen meistern werden müssen. Zwar schien die Corona-Situation sich ein wenig zu entspannen, nichtsdestotrotz mussten wir uns darauf vorbereiten, die damit verbundenen Einschränkungen und Vorschriften einzuhalten. Doch bereits hierbei haben wir die wunderbare Leitung Gottes erfahren dürfen.
Die Durchführung so einer Freizeit erfordert geschultes Personal, weshalb wir vorab eine Schulung in NRW besuchen wollten. Doch die Flutkatastrophe machte uns dort einen Strich durch die Rechnung. Ein weiterer Versuch die entsprechende Qualifizierung in Sachsen zu erlangen, scheiterte ebenso. Doch letzten Endes konnten alle Mitarbeiter der Kinderfreizeit in Gifhorn die erforderliche Schulung bekommen und der Freizeit stand nichts im Wege.
Am 26. Juli ging es dann endlich los. Gegen 10 Uhr sind etwa 85 Kinder voll freudiger Erwartung und Spannung zum Freizeitheim „Zum Guten Hirten“ in Wesendorf angereist, denn eine ganze Woche interessanter Spiele, Begegnungen, Spaß, leckerem Essen, Andachten und Gottesdiensten stand ihnen bevor.
Gleich am Montag-Nachmittag haben sich einige Kinder beim Ninja-Worrior-Spiel richtig auspowern können und einen Rekord nach dem anderen gebrochen.
“Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!”
Die Küche verköstigte die Kinder dieses Jahr mit leckerem Geschnetzeltem, Gulasch, einer Hochzeitssuppe, Hähnchenschenkelchen mit Kartoffelpüree und natürlich mit dem allzeit beliebten Spaghetti Bolognese. An Mittwoch haben wir sogar gegrillt und danach den Abend am Lagerfeuer ausklingen lassen. „Einen besonderen Segen, haben wir durch die Unterstützung der Teenies bekommen“ – sagt, Olga Blanke, die Leiterin des Küchenteams. „Die Teenies haben nicht nur die Tische gedeckt oder den Abwasch gemacht, sondern auch fleißig mitgeschnippelt und mitgekocht.“
Außer einiger weniger Blessuren, haben wir keine Verluste erleiden müssen. Selbst das akute und gefährliche Heimweh, was einige der Kinder immer wieder zu ihren lieben Eltern nach Hause wegrafft, hat dieses Jahr fast alle Kinder verschont.
Die meisten Aktivitäten der Kinderfreizeit fanden unter freiem Himmel statt. Das bedeutet aber, dass wir immer auf gutes, trockenes Wetter angewiesen waren. Und auch hierbei haben wir Gottes Segen gespürt. Und obwohl das eine oder andere Spiel durch die dunklen Gewitterwolken zu scheitern drohte, fand es dann doch statt – der Himmel klarte ja auf. Und wenn der Regen mal wirklich runterkommen musste, dann waren wir eh nicht draußen. Gott hat ein perfektes Timing!